Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009   Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009   Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009
  Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009
Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009   Stockente, Hyde Park, London, Juni 2009   Stockente, Berlin-Köpenick, Februar 2012   Stockente, Berlin-Köpenick, Februar 2012

 

Stockente   Anas platyrhynchos   engl. mallard

Die Stockente ist für die meisten Menschen die Ente schlechthin - und das auch nicht von ungefähr. Immerhin ist die Stockente die Stammform der Hausente. Man findet sie überall auf Gewässern, großen wie kleinen (die Bilder hier entstanden im Juni 2009 an der Serpentine, dem großen see im Hyde Park in London sowie in Berlin-Köpenick im Winter 2012).
Da die Stockente die Wildform der Hausente ist, kommt es auch immer wieder mal zu Kreuzungen zwischen Wild- und Hausenten. Ein sicheres Erkennungszeichen für die Wildform ist da der weiße Halsring der Männchen. Wenn Hausenten eingekreuzt sind, dann geht der als erstes Merkmal verloren. Das laute, empört klingende Quaken der Enten, dass man an Gewässern immer wieder mal hört, stammt übrigens von weiblichen Stockenten. Die Männchen sind da viel dezenter und haben nur einen leisen Ruf.
Stockenten gehören zur Gruppe der Schwimmenten, die sich von den Tauchenten dadurch unterscheiden, dass sie ihre Nahrung durch Gründeln von der Wasseroberfläche aus suchen und direkt ohne Anlauf von der Wasseroberfläche auffliegen können.