Militärflieger - aktuell
Eurofighter |
EF2000 Typhoon |
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Meine erste Begegnung mit dem Typhoon hatte ich im Herbst 2009 in Malta. Damals kamen zwei für die saudische Luftwaffe bestimmte Typhoons auf ihrem Überführungsflug dort vorbei. Mittlerweile sieht man Typhoons auch regelmäßig über Euskirchen fliegen, denn ein Geschwader ist hier in der Nähe in Nörvenich stationiert. Besonders beeindruckt war ich von der Vorführung des Typhoon in Farnborough. Trotz maximaler Zuladung wirkte das alles mühelos, was der Pilot der Maschine abverlangte. Und darüber hinaus sieht der Typhoon - im Gegensatz zum Tornado - auch noch echt schick aus.
Lockheed |
C-5 Galaxy |
Die Galaxy war mal das größte Flugzeug der Welt und obwohl inzwischen sowohl die neuen Versionen der 747 als auch die A380 mit höherem Startgewicht daherkommen zählt die C-5 immer noch zu den absoluten Riesen. Ein paar Mal schon bin ich diesem Flieger begegnet. Was das Gefallen angeht, da bin ich nicht so sicher, aber andererseits finde ich die wenigsten Militär-Transporter hübsch. Das gilt zum Beispiel auch für die C-17.
Boeing (McDonnell-Douglas) |
F-15 Eagle |
Über viele Jahrzehnte war die F-15 die uneingeschränkte Herrscherin der Lüfte und selbst russische Maschinen der dritten Generation wie die MiG-29 oder die Su-27 konnten ihr nicht das Wasser reichen. Zum Teil haben die Amerikaner die F-15 mit der F-22 ersetzt, aber mit ihrer Vielseitigkeit und Schlagkraft wird die F-15 noch für viele Jahre das Maß der Dinge am Himmel sein. Früher flogen die F-15 der US Air Force auch von Stützpunkten in der Eifel, wie zum Beispiel Bitburg. Diese Zeiten sind aber schon länger vorbei.
Die jüngste Version der F-15 ist die F-15E Strike Eagle, die als zweisitziger Jagdbomber ausgelegt ist, und die sich auch zum ziemlichen Verkaufsschlager entwickelt hat.
Die letzte Maschine in der Gallerie ist eine F-15A in Sonderbemalung und stammt aus der ersten Serie. Sie steht im Imperial War Museum Duxford in der Nähe von Cambridge, England.
Boeing (McDonnell-Douglas) |
F/A-18 Hornet |
Die F/A-18 ist einer meiner absoluten Lieblingsflieger. Mal abgesehen davon, dass sie von den Zeichenbrettern meines liebsten Herstellers finde ich dass es einfach ein schönes Flugzeug ist. Die Version, die man hier sieht, ist die F-18F Super-Hornet, die man im Vergleich zu den Versionen A bis D an den eckigen Lufteinläufen erkennt. Optisch finde ich die Zweisitzer der F-18 allerdings nicht so gelungen wie die Einsitzer.
Mittlerweile wird die F-18 natürlich von Boeing gebaut und die E/F-Varianten haben die Tomcats auf den Flugzeugträgern der US Navy ersetzt. Meine erste Begegnung mit einer F-18 hatte ich im Sommer 2001 in Australien, wo auf der Katherine Air Base im Northern Territory ein Geschwader der US Navy zu Besuch war und ich zufällig am Zaun stand, als die Flieger ankamen - leider war ich damals noch nicht mit digitaler Kamera ausgerüstet. Ich hatte keine Ahnung, dass ich im Sommer 2024 wieder an einem Flughafenzaun in Nordaustralien stehne würde und den Fliegern der internationalen Übung Pitch Black 2024 zusehen würde. Die Australier gehören übrigens auch zu den Export-Kunden der F-18, wie zum Beispiel auch die Schweiz, Finnland oder Malaysia.
Boeing (McDonnell-Douglas) |
C-17 Globemaster III |
Die C-17 ist schon die dritte Inkarnation des "Globemasters", nach der C-74, die im zweiten Weltkrieg unterwegs war und der C-124, die in den 50ern und 60ern des zwanzigsten Jahrhunderts der Standardtransporter der USAF war, bis die C-141 Starlifter zur Flotte stieß. Die Starlifter war denn auch das Muster, für das die C-17 den Ersatz bildete und nicht nur das. Die C-17 ist nämlich fast so geländegängig wie die C-130 Hercules und kann einiges zuladen.
Meine erste C-17 habe ich übrigens im Sommer 1999 in Charleston, South Carolina, gesehen. Seit dem ist mir diese Maschine aber noch an etlichen anderen Stellen des Planeten begegnet, neben Frankfurt zum Beispiel in Darwin, in Jackson, Mississippi, auf Maui oder Terceira, wie man oben sehen kann.