PANAVIA Torndao IDS

 

  Panavia Tornado IDS, Bundesluftwaffe, 43+74, Pima Air and Space Museum, Tucson, Arizona, Juli 2014 Panavia Tornado P, Prototyp, XX948, Flugausstellung Junior, Hermeskeil, September 2018-180916-02 Panavia Tornado GR.1, Royal Air Force, ZA374, National Museum of the United States Air Force, Dayton, Ohio, Juli 2005 Panavia Tornado GR.1, Royal Air Force, ZA465, Imperial War Museum, Duxford, England, August 2010 Panavia Tornado P, Prototyp, XX948, Flugausstellung Junior, Hermeskeil, September 2018-180916-02  

 

Ich erinnere mich noch, wie der Tornado eingeführt wurde, Anfang der 1980er Jahre. Schönheitspreise gewann die Maschine, die eine britisch-deutsch-italienische Co-Produktion ist, zwar nicht, aber sie war damals auf dem neuesten Stand der Technik und als ultratieffliegender Jagdbomber mit einem fortschrittlichen Terrainfolgeradar ausgestattet. Die Schwenkflügel trugen ebenfalls zum Coolness-Faktor des Torndaos bei. Es gab ins gesamt drei Varianten des Tornados: IDS (Interdiction/Strike) als Jagdbomber, ADV (Air Defense Variant) als Abfangjäger und ECR (Electronic Combat / Reconnaissance) für elektronische Kriegsführung und Aufklärung. Für Deutschland waren nur IDS- und ECR-Tornados im Einsatz. Exportiert wurde der Tornado nur nach Saudi Arabien.
Mittlerweile steht der Tornado nach über 40 Jahren Dienst in der Abenddämmerung seiner Karriere. Auch mit Nachrüsten bringt man diesen Flieger technisch halt nicht mehr auf die Höhe der Zeit. Die hier gezeigten Flieger stehen alle im Muxseum, darunter einer der Prototypen, der in Hermeskeil für die Nachwelt erhalten wird.

 

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