Reiselogbuch - 2014 Andalusien
4. Oktober 2014
N'abend zusammen und willkommen zum Reiselogbuch Andalusien 2014. Ich muss ja ehrlich gestehen, dass ich nicht so schnell mit einer weiteren Tour durch Andalusien gerechnet hatte. Mein letzter Besuch hier ist „erst“ acht Jahre her. Dieses Mal habe ich aber meine Eltern dabei. Eigentlich wollte ich diesen Herbst eine Zentralspanien-Rundfahrt machen, und die beiden mitnehmen, aber als der Pap meinte, er würde gerne die Alhambra sehen sind wir kurzentschlossen auf eine Andalusien-Tour umgeschwenkt. Nicht wirklich mein ursprünglicher Plan, aber deswegen noch lange kein schlechter. Andalusien ist einfach schön, und da kann man ruhig öfter hinfahren. Ich habe natürlich die Erfahrungen der Tour aus dem Jahr 2006 einfließen lassen. Das war damals übrigens die erste Reise, für die ich ein tägliches Logbuch geschrieben habe, und wer meine Erlebnisse von jener Tour nochmal nachlesen möchte, der klickt bitte hier.
Der Tag heute begann sehr entspannt mit gemächlichem Aufstehen, ner Fahrt nach Kölle zum Flughafen und dann einem ereignislosen Flug mit Norwegian Air Shuttle nach Malaga. Ich war sehr gespannt auf diesen Flug gewesen, aber es war alles Routine. Ein Billigflieger halt, nicht mehr und nicht weniger. Nen Tick mehr Klasse als Ryanair, also quasi in einer Liga mit Easyjet. Ich würde noch mal bei Norwegian buchen.
In Malaga war das Mietwagen übernehmen mit etwas Lauferei verbunden, denn Sunny Cars hatte für uns nicht bei einer der großen Firmen gebucht, sondern bei einem kleinen lokalen Unternehmen. Wir sind mit einem Fiat unterwegs, der aber erstaunlich geräumig ist und sich bisher echt gut fahren ließ. Zum Glück gab es zumindest keinen Klimaschock, denn das Wetter war bei unserer Abreise in Deutschland auch echt gut. Hier sind es so um die 25 Grad. Damit lässt sich doch leben. Ab morgen sind kurze Hosen angesagt.
Von Malaga-Flughafen ging's dann erst auf die Autobahn und später über die Landstraße ins Gebirge. Die erste Station unserer Tour ist Ronda. Hier hatte ich 2006 nur Mittagspause gemacht auf dem Weg von Malaga nach Algeciras. Diese Mal wohnen wir eine Nacht hier, in einem wirklich schönen Hotel mitten in der Altstadt.
Mein Pap wollte heute gerne in die Kirche gehen, und so hatte ich schon von zu Hause aus Erkundigungen eingezogen wo denn am Samstagaben din Ronda Messe ist. Es ist doch erstaunlich, was das Internet heutzutage alles so ermöglicht. Um halb acht war Vorabendmesse in der Iglesia del Nuestro Senora del Socorro. Die Predigt hätte ruhig was kürzer sein dürfen, aber unterm Strich hatten wir nach rund 45 Minuten unsere Sonntagspflicht erfüllt und sind hier an der Plaza del Socorro, dem Hauptplatz der Neustadt von Ronda zum Abendessen eingekehrt. Wobei die Neustadt immer noch aus dem Mittelalter stammt.
Ronda wird durch die hundert Meter tiefe Schlucht des Tajo, eines kleinen Bachs, in Alt- und Neustadt geteilt. Die Brücke über diese Schlucht ist der Puente Nuevo, die Hauptpostkartenansicht von Ronda. Der hat heute auch das Bild des Tages gewonnen, samt meiner beiden Mitreisenden, die hier grade in die Schlucht kucken. Die Brücke stammt übrigens aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und hatte eine Bauzeit von über 50 Jahren. Dafür ist sie auch ziemlich stabil geworden und noch heute fließt in beiden Richtungen der Autoverkehr drüber.
Morgen geht es schon weiter nach Tarifa, an der südlichsten Südspitze von Spanien. Vorher bleibt aber noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt von Ronda. Da wird es noch das ein oder andere zu sehen geben.
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.
5. Oktober 2014
Wahrscheinlich habt Ihr Euch gestern gefragt, wo denn das Reiselogbuch abgeblieben ist. Leider gibt’s hier in Tarifa ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Internet, und deshalb erreicht Euch das Logbuch später als gewohnt. Ich hoffe das bleibt eine Ausnahme.
Heute war unser erster ganzer Tag in Andalusien, und wir hatten heute schon ein richtig volles Programm. Nach dem Frühstück im Hotel sind wir zum Stadtspaziergang durch Ronda aufgebrochen. Es war kurz nach zehn als es los ging und sonntagsmorgens um diese Zeit scheint die Stadt noch fest zu schlafen. Herrliches Herbstlicht, menschenleere Gassen, und immer wieder ein Ausblick auf die Berge. Was will man mehr? Das beste war allerdings, dass es außer uns noch keine Touristen gab. Die Busse von der Küste waren noch nicht da und die kleine Stadt folglich auch noch nicht von Touris überschwemmt. Sehr stimmungsvoll also. Vor acht Jahren hatte ich in Ronda nur einen kurzen Zwischenstopp zur Mittagszeit gemacht, mir die Stierkampfarena angesehen und auf dem Plaza del Socorro in der neuen Altstadt zu Mittag gegessen. Heute morgen haben wir uns auf die alte Altstadt konzentriert und so gab es auch für mich auf unserem Streifzug durch das Gassengewirr einiges neues zu entdecken. Zum Beispiel die Kirche Santa Maria La Mayor, die nach der Zurückeroberung aus der ehemaligen Moschee umgebaut wurde. Ronda ist echt empfehlenswert, aber bitte mit Übernachtung, damit man auch was von der Stadt hat, wenn sie nicht so überlaufen ist. Um zwölf Uhr mussten wir eigentlich aus dem Hotel auschecken, aber um halb zwölf war's schon so voll, dass wir froh waren, die Koffer in den Fiat zu laden und uns auf den Weg machen zu können.
Die Fahrt durch die Berge der Serrania de Ronda und der sich südwestlich anschließenden Bergketten ist sehr eindrucksvoll. Teilweise total karg, mit mehr Felsen als Pflanzen, dann aber auch wieder üppige Täler mit kleinen Bächen, Kork- und Steineichen-Wäldern, Orangen- und Esskastanien-Plantagen. Und oben drüber kreisen die Gänsegeier, manchmal sogar zu Dutzenden.
Menschenleer ist die Gegend aber trotzdem nicht, selbst wenn es teilweise schon recht einsam zugeht. Aber immer wieder sieht man an den Hängen und auf den Bergkuppen weiße Dörfer. Zu fast jedem Dorf gehört eine mehr oder weniger trutzige und mehr oder weniger gut erhaltene Burg. Jedem Dorf sein Castillo, möchte man sagen. Das Mittagspicknick gab es an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Berge, ein Dorf und ein Castillo.
Auf der Weiterfahrt haben wir dann einem dieser Dörfer einen intensiveren Besuch abgestattet, Jimena de la Frontera, rund 35km nördlich von Algeciras. Eigentlich wollten wir mal kucken, ob wir dort auf nen Kaffee einkehren konnten, aber aus diesem Versuch wurde dann eine Dorfrundfahrt durch engste Straßen. Sehr lustig, und der Fiat hat sich sehr tapfer geschlagen. Ein Café mit Parkplatz in der Nähe haben wir dann aber erst auf dem Weg wieder raus aus dem Ort gefunden.
Nach all dieser Idylle war es schon fast ein Kulturschock, als wir kurz vor Algeciras die Autobahn erreichten. Algeciras ist eine große Hafenstadt, mit allem was dazu gehört, Schnellstraßen, Wohnblocks, Ölraffinerien und Industriegebiete. Am Horizont thront Gibraltar, aber dieses Jahr kriegt der Felsen von mir keinen Besuch.
Um halb fünf heute Nachmittag waren wir in Tarifa, dem südlichsten Punkt des spanischen Festlandes. Von hier sind es nur 14km bis nach Afrika, eine gute halbe Stunde mit der Katamaran-Expressfähre nach Tanger. Die Sicht war heute gut genug, um das Rif-Gebirge auf der anderen Seite der Straße von Gibraltar aufragen zu sehen. Das ist übrigens auch das Bild des Tages – zwei Kontinente in einem Foto.
Wir mussten ein bisschen suchen, bis wir unser Quartier und einen adäquaten Parkplatz gefunden hatten, aber wir sind auch hier gut untergebracht. Nach einem kurzen Päuschen, in dem ich vergeblich versucht habe, mit Hilfe des jungen Mannes von der Rezeption ins Internet zu gehen, sind wir noch ein bisschen hier in Tarifa spazieren gegangen und haben ein bisschen auf der Bank gesessen und nach Afrika rüber gekuckt. Dann gab's noch ein Abendessen im zum Hotel gehörenden Restaurant und ein bisschen andalusischen Rotwein.
Morgen haben wir erst mal keinen Stress. Erst um viertel nach zehn müssen wir am Hafen sein für unsere Whalewatching-Tour, und das sind von unserem Quartier nur ein paar Schritte. Da können wir vorher noch in Ruhe frühstücken und auschecken. Ich bin schon sehr gespannt was meine zweite Wal-Safari dieses Jahr an Ergebnissen bringen wird.
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.
7. Oktober 2014
Heute war's anstrengend. Nicht so sehr das Programm als vielmehr die Fahrerei. Auch wenn die Straßen anständig sind haben die Spanier doch in einem Bereich dringend Nachhilfe nötig: im Beschildern. Unklare Beschilderung hat uns heute ungefähr ne Stunde Zeit gekostet, die wir eigentlich gut für was anderes hätten brauchen können. Andererseits... alles ist planmäßig gelaufen und insofern bin ich am Ende des Tages doch ganz zufrieden.
Der Tag begann heute morgen mit einem gemütlichen Frühstück in unserem Hotel, das mitten in der Altstadt von Cadiz liegt. Danach habe ich das Auto aus der Parkgarage geholt, wir haben ausgecheckt, das Gepäck verladen und wollten dann zur Spitze der Halbinsel, um noch etwas in Cadiz am Meer spazieren zu gehen. Aufgrund einiger Baustellen haben wir das Auto aber etwas vor meinem eigentlichen Ziel geparkt. Das war mir zu diesem Zeitpunkt nicht so wirklich klar, und für meine Eltern war's auch egal. Die saßen gemütlich am Stadtstrand von Cadiz auf der Bank, während ich zurückmarschiert bin um den Fiat zu holen.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Cadiz gefällt mir – und so hat es sich auch das heutige Bild des Tages verdient. Heute zeige ich Euch das Castillo San Sebastian an der Spitze der Halbinsel. Die Ebbe hat den Strand recht weit freigelegt, so dass etliche von den Booten auf dem Trockenen sitzen. Glaubt man kaum, dass man hier mitten in der Stadt ist.
Um halb 12 sind wir von Cadiz aufgebrochen und nach Jerez de la Frontera gefahren. Bekanntlich ist Jerez ja bekannt und berühmt für seine Weine, nämlich den Sherry, und obwohl ich es ursprünglich eigentlich gar nicht vorhatte wollte mein Vater dann doch eine Sherry-Fabrik besichtigen. Ich hatte in Ronda schon ein bisschen im Internet gestöbert und uns für 14 Uhr in den Bodegas Gonzalez-Byass – das ist eine der größten und bekanntesten Sherry-Fabriken – für eine Führung in Deutsch angemeldet.
Die Zeit bis dahin haben wir mit einer Besichtigung der Kathedrale von Jerez verbracht. Ne schöne Kirche, und interessanterweise erst seit 1980 wieder Bischofssitz und damit Kathedrale, denn in dem Jahr wurde das 1146 untergegangene Bistum Jerez von Papst Johannes Paul II. wieder neu gegründet. Entsprechend dankbar ist man dort auch dem vorletzten und inzwischen heiligen Papst, und entsprechend findet man von ihm auch mehrere Statuen und Plaketten in und um die Kathedrale.
Um 14 Uhr gab's dann die Führung in den Bodegas Gonzalez-Byass, deren bekannteste Marke der Tio Pepe-Sherry ist. Die zwar etwas kurzgewachsene aber umso resoluter auftretende Spanierin, die die Führung für uns machte, hatte die Gruppe echt fest im Griff und hat darüber hinaus auch sehr schön erzählt. Wir haben die Lagerhäuser gesehen und viel über die Herstellung von Sherry erfahren. Zum Schluss kam auch noch ne Verkostung, bei der ich mich aber vornehm zurückgehalten habe, denn ich musste ja fahren und wir hatten noch gut 170km vor uns. Kurz nach 16 Uhr waren wir endlich auf dem Weg zu unserem heutigen Etappenziel in El Rocío und auf Grund der nicht wirklich eindeutigen Beschilderung hier in Südspanien haben wir – siehe oben - doch einiges an Zeit verloren. Darüber hinaus ist es von Jerez einfach nicht so einfach nach El Rocío, dem Tor zum Cota Donana-Nationalpark, zu kommen, denn man muss erst bis nach Sevilla um auf das andere Ufer des Rio Guadalquivir zu gelangen.
Abgesehen von einer einzigen Woche im Frühjahr, sieben Wochen nach Ostern, ist El Rocío ein verschlafenes Nest, wo die meisten Häuser leer stehen und die Straßen nicht geteert sind, aus auf den ersten Blick unerklärlichen Gründen. Man hat ein bisschen den Eindruck als müsste jeden Moment John Wayne um die Ecke reiten, und vor allen Häusern, leerstehend oder nicht, findet man Stangen zum Pferde anbinden. In der Pfingstwoche geht hier allerdings echt die Post ab, wenn bis zu eine Million Besucher zum größten religiösen Festival Spaniens hier aufschlagen, viele davon zu Pferd oder mit dem Planwagen. Man kann sich das kaum vorstellen, wenn man hier im Herbst unterwegs ist und alles ist halb tot... Aber ich finde der Ort hat ne tolle Atmosphäre und er eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Touren im Nationalpark. Auf unsere ganztägige Safari morgen bin ich schon richtig gespannt. Und weil es schon um viertel vor acht morgen früh losgeht muss ich jetzt auch ins Bett. Es ist nämlich schon halb zwölf.
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.
6. Oktober 2014
Auf dieser Reise geht es echt Schlag auf Schlag. Ein Höhepunkt jagt den nächsten. Heute morgen sind wir in Tarifa zum Whalewatching ausgefahren. In der Straße von Gibraltar. Ähnlich wie die Kanaren ist das jetzt vielleicht nicht die erste Adresse, was Walbeobachtung angeht, aber wenn man schon mal hier ist, dann kann man es doch mal probieren.
Nach dem Frühstück sind wir zum Hafen runtergegangen. Von unserem Quartier waren das nur rund 200m. Sehr praktisch. Da gab es zuerst einen Einführungsvortrag über Wale im Allgemeinen und die in der Straße von Gibraltar vorkommenden im Besonderen. Was ich am interessantesten fand war, dass die Wale und Delphine sich dort tummeln, obwohl jeden Tag dreihundert Schiffe in der Meerenge unterwegs sind. So schlimm kann das also mit dem Schiffsschraubenlärm nicht sein, sonst wären die Tiere doch längst weg. Danach ging's auf Boot, das zum Glück recht groß war, so dass man a) sitzen konnte und b) vor spritzendem Wasser geschützt war, während das Schiff in Fahrt war. Deutlich besser für meine Eltern und meine Ausrüstung. Andererseits waren die großen Fenster zum Schieben ausgelegt, so dass man also recht gute Möglichkeiten zum beobachten hatte, wenn dann Wale oder Delphine gesichtet würden. Sie wurden. Wir sind auf dieser Tour zwei großen Gruppen Streifendelphinen begegnet. Für mich war das das erste Mal, dass mir diese Tierart vor die Linse gekommen ist – und in naher Zukunft wird also der Streifendelphin das erste Meeressäugetier sein, das seinen Platz im Bereich Europa auf Frantis Safari finden wird.
Die Delphine haben sich erstaunlich lange rund um das Boot getummelt und ich hatte so ein bisschen Gelegenheit, meine Delphin-Fotografier-Technik zu verfeinern. So richtig dolle ist sie zwar immer noch nicht, aber ein paar Fotos können sich schon sehen lassen, wie zum Beispiel das Bild das Tages. Man achte auf den Jungdelphin, der da neben seiner Mutter auftaucht. Großwale gab es allerdings leider keine zu sehen. Insgesamt waren es auch nur zwei Stunden, die wir unterwegs waren, womit die heutige Expedition zu den kürzeren Whalewatching-Touren gehört, die ich bisher gemacht habe. Trotzdem hat es sich gelohnt, wie ich finde, und ich hatte den Eindruck, dass meine beiden Mitreisenden auch ihren Spaß hatten.
Wieder in Tarifa angekommen gab's erst Mittagessen und dann sind wir nach Cadiz aufgebrochen. Das sind von Tarifa gut hundert Kilometer und wir waren ungefähr anderthalb Stunden später vor Ort. Von Cadiz war ich ja schon 2006 total begeistert, und ich muss sagen, dass mir die Stadt nach dem heutigen Rundgang immer noch sehr gut gefällt. Dabei gibt es nicht mal so die Top-Sehenswürdigkeiten hier, sondern es ist mehr die Atmosphäre, die ich schön finde... und der Hauch der Geschichte, der hier weht. Immerhin ist Cadiz die älteste kontinuierlich bewohnte Stadt Europas. Mit einem Gründungsdatum von 1104 v. Chr. befindet man sich hier inzwischen im vierten Jahrtausend.
Nach einer späten Kurzsiesta sind wir hier in Cadiz noch ein bisschen durch die Stadt spazieren gegangen. Ein tolles Gassengewirr unter einem schon fast kitschig-blauen Himmel. Mir gefällt's :-) Da wir heute Mittag ja schon groß essen waren gab es heute Abend nur noch einen kleinen Imbiss und etwas spanischen Brandy, den wir gekauft hatten. Der Pap ist nicht so der Freund von den schweren spanischen Rotweinen und so haben wir nach dem Wein aus Ronda, der gestern Abend zur Neige ging, keinen neuen Wein gekauft.
Morgen werden wir uns zuerst noch ein bisschen hier in Cadiz umsehen, bevor die Fahrt weitergeht nach Jerez de la Frontera. Dort werden wir uns nicht nur die Kathedrale sondern auch die Herstellung von Sherry genauer ankucken. Morgen abend sind wir dann in El Rocio, dem Tor zum Nationalpark Cota Donana, wo ich für Mittwoch eine ganztägige Safari gebucht habe. Ihr seht: es bleibt spannend.
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.
8. Oktober 2014
Heute gab's Safari. In Europa - und man glaubt's ja vielleicht kaum, das geht hier sogar sehr gut. Wir waren im Cota Doñana-Gebiet unterwegs. Hier war ich vor acht Jahren zum ersten Mal und es hat mir damals super gefallen. Deshalb war klar, dass ich für unsere diesjährige Andalusien-Tour dort wieder einen Stopp einplanen musste.
Dieses Mal waren wir allerdings mit einem privaten Guide unterwegs, den ich vorab über den örtlichen Veranstalter Donanareservas gebucht hatte. Wir drei im Jeep - mit Sonia als Guide und Fahrerin. Es begann nicht sehr verheißungsvoll, denn obwohl wir drei natürlich pünktlich um viertel vor acht vor unserem Quartier auf der staubigen Straße im Schein der Straßenlaternen standen (nachdem ich um halb sieben, also zu für mich sehr unchristlicher Zeit, aufgestanden und entsprechend schlecht gelaunt war), kam Sonia ne Viertelstunde zu spät. Aber sie hatte ne gute Entschuldigung, denn ihre Tochter hatte sich heute morgen noch vor der Schule verletzt.
Ja, und dann ging's los. Sonia entpuppte sich als eine sehr gute Führerin, die auch von Vögeln echt Ahnung hatte, und froh war mit Leuten unterwegs zu sein, die ihren Enthusiasmus teilten. Leider war es um diese Tageszeit noch recht nebelig, aber für die Tierbeobachtung war das vielleicht gar nicht so schlecht. Wir hatten schon relativ bald die ersten Hirsche gesichtet, womit ich beim ersten Bild des Tages wäre - Rothirsche im Nebel. Rothirsche hatte ich 2006 hier im Parque Nacional Cota Doñana nicht gesehen, aber heute haben wir dann irgendwann einfach aufgehört zu zählen. Die Rothirsche hier scheinen mir übrigens etwas kleiner und zierlicher als bei uns zu sein.
Auch Damhirsche und Wildschweine haben wir vor die Linsen der Kameras und Ferngläser gekriegt, aber die Hauptattraktion der Gegend, der Iberische Luchs, hat sich leider rar gemacht. Ebenso wie der ornithologische Hauptdarsteller hier in der Gegend, der Spanische Kaiseradler. Mist. Muss ich wohl noch mal hier her kommen.
Im Gegensatz zu meiner Tour im Herbst 2006 waren wir dieses Mal nicht in den Dünen und an der Atlantikküste unterwegs. Hier bin ich einem ziemlichen Irrtum aufgesessen, denn als ich die Tour mit Donanareservas gebucht habe hatte ich a) eine Tagestour vor und ich war b) davon ausgegangen, dass ein Besuch am Strand des Nationalparks und in den Dünen da mit drin sein würde. Es kam aber anders. Durch ein paar Missverständnisse bei Donanareservas im Büro waren wir nur für eine Fünf-Stunden-Tour gebucht und die Agentur hat gar keine Lizenz, in den südlichen Teil des Parks zu fahren. Also nicht so wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte. Am Ende tat das aber dem Spaß überhaupt keinen Abbruch. Sonia kannte etliche gute Stellen und wir haben VIELE Vögel zu sehen bekommen. Insgesamt bin ich heute auf 43 Vogelarten im Cota Doñana-Gebiet gekommen, davon drei Arten, die für mich neu waren... zumindest in Europa. Ich muss das mal nachkucken, wenn ich wieder zu Hause bin. Von Gänsegeiern bis zu Schwarzkehlchen war alles dabei. Was mich vor allem erstaunt hat war die große Zahl von Schwarzstörchen, die man bei uns ja nur mit sehr sehr viel Glück zu sehen bekommt. Hier standen die in mit ihren weißen Vettern einfach so in den Kanälen und Reisefeldern der Gegend und suchten nach Nahrung bevor es weiter nach Afrika ging. Wenn ich gezählt hätte, dann wären wir heute bestimmt auf eine Schwarzstorch-Zahl so um die 15 bis 20 gekommen
Das Cota Doñana-Gebiet besteht übrigens nur zum Teil aus dem gleichnamigen Nationalpark und so war es für uns kein Problem, nach dem Mittagessen in El Rocío den Rückweg nach Sevilla über die Landstraße einzuschlagen und so noch auf eigene Faust etwas Safari zu betreiben. Hierbei entstand dann auch das zweite Bild des Tages, sogar mit Action. Die vielen schwarzbraunen Vögel sind Braune Sichler (einer der Zugänge für meine Europa-Liste, aber aus Afrika kannte ich die schon). Etliche von ihnen sind aufgeflogen, denn die männliche Rohrweihe, die man oben rechts als schwarzweiße Silhouette vor den Pinien sieht, war auf Jagdflug und machte die Vögel in dem See verständlicherweise nervös. Nur die Flamingos – nicht im Bild – waren unbeeindruckt. Für Rohrweihen sind die ne Nummer zu groß.
Die Fahrt nach Sevilla war auf diese Weise ziemlich kurzweilig, und lediglich die letzten 20km vor der Stadt war's dann mit Vogelbeobachtung vorbei. In Sevilla habe ich etwas gebraucht, bis ich unser Quartier im Gassengewirr der Altstadt gefunden hatte. Damit hatte ich allerdings gerechnet. Schon 2006 hatte ich ne Stunde Suchen hinter mir, als ich endlich vor meinem Hotel stand.
Heute abend sind wir dann noch auf ein, zwei Bier und ein paar Tapas in einer Bar hier um die Ecke auf einer kleinen Plaza gewesen. So ein bisschen spanische Lebensart muss auch mal sein. Morgen sind wir den ganzen Tag in Sevilla, da werde ich abends bestimmt auch einiges zu erzählen haben. Wichtig ist aber vor allem, dass es erst um 9:00Uhr Frühstück gibt. Ich kann also ausschlafen. Naja, zumindest mehr als heute... *lach...
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.