Sonntag, 1. April 2007

Sonntag ist Arbeitstag in Khartoum. Nach gemütlichem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren, haben beim Go im Büro im UNDP-Compound ein paar Kopien gemacht und wollten mich danach als „Alien“, sprich: Besucher/Tourist, registrieren.
Auf der Fahrt ging’s dabei auch schon zweimal sightsee-ender Weise über den Blauen Nil, um dann festzustellen, dass die Registrierungsstelle an diesem Morgen in einen anderen Stadtteil verlegt worden war. Ne halbe Stunde Fahrt dahin, und danach 2 ½ Stunden typisch sudanesisches Behördenhickhack bei 40 Grad im Schatten *lach... hat aber trotzdem am Ende alles geklappt und meine Nerven weit weniger strapaziert, als die der Eichhorns, denn die leben damit schon seit nem Jahr.
Trotz seiner 5-9 Millionen Einwohner wirkt Khartoum recht provinziell, nicht richtig wie ne Großstadt. Es ist voller Menschen, richtig chaotischem Verkehr und über allem breitet sich Staub und Wüstensand aus, dass es zwischen den Zähnen knirscht.
Heute habe ich auch kein Foto gemacht, aber ich zeige eines aus den anderen Tagen hier in Khartoum, damit man mal ein bisschen nen Eindruck von der Stadt kriegt.

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