Montag, 2. April 2007

Ein ruhiger Tag in Khartoum. Gemütlich gefrühstückt, mit Madelene ein bisschen shoppen, und dann ins Café (das „Solitaire“, einer der wenigen Läden, wo man sich wirklich gut aufhalten kann), lesen, Kaffee trinken, erzählen. Madelene hatte um halb drei ein Meeting ich bin dann noch was im Café geblieben und dann ein bisschen durch Al-Amarat spazieren gegangen. Macht bei über 40 Grad und kräftigem, staubdurchsetztem Wind nicht so richtig Spaß und so war ich eine halbe Stunde später auch wieder zu Hause.
Zum Abendessen waren wir mit einigen UNO-Mitarbeitern beim Chinesen. War lecker. Aus der Konversation hab’ ich mich vornehm rausgehalten und mich weitgehend auf’s Zuhören und Beobachten beschränkt. Es war echt lustig und ich habe vieles, was ich schon über UNO-Leute wusste, bestätigt und bestärkt gefunden. Das im Detail zu erklären würde aber hier zu weit führen. Witzig war, dass wir beim Chinesen kein Reis bekommen haben – war denen ausgegangen...
Bild des Tages ist heute ein Blick auf Khartoum von der Dachterrasse des Hauses in dem die eichhorns wohnen. Morgen mache ich mal richtig Sightseeing.

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