14. Oktober 2018

Die letzte Reise der Rekordsaison 2018 hat begonnen. Ich bin auf dem Weg in die Südsee, genauer gesagt nach Fiji, um die Eichhorns zu besuchen, die seit letzten Sommer am anderen Ende des Planeten wohnen. Ich habe mal ein bisschen recherchiert. Fiji ist nicht der am weitesten von Euskirchen entfernte Ort, zu dem ich mich aufgemacht habe. Das ist auch nach dieser Reise immer noch Melbourne, Australien. Aber zwei mal rund 11 Stunden Langstreckenflug – das ist Rekord (und da kommen die kurzen Zubringerflüge von Düsseldorf nach Amsterdam und morgen früh in Fiji von Nadi nach Suva ja noch dazu).
Im Moment sitze ich in Incheon, wo sich der internationale Flughafen von Seoul befindet, und warte darauf, dass es weitergeht. Der zweite Nachtflug steht bevor, denn hier in Südkorea hat man auf dem Weg nach Fiji grade erst ein bisschen über die Hälfte der Strecke geschafft. Der erste lange Flug – von Amsterdam nach Seoul – war ganz okay. Ich glaube zwar nicht, dass Koreanair mal meine Lieblingsfluggesellschaft wird, aber beklagen kann ich mich nicht. Besonders der recht großzügige Sitzabstand hat für ein bisschen Nachtruhe gesorgt.
Der Flughafen hier in Incheon, umgenau zu sein das Terminal 2, wo Koreanair und die anderen Skyteam-Fluggesellschaften zu Hause sind, ist echt klasse. Flammneu und erst vor ein paar Monaten eröffnet worden. Europäer sieht man kaum, aber das bin ich ja von den Sommerferien noch gewöhnt. Was sich allerdings in Korea bzw. mit den Koreanern, schwierig gestaltet, dass ist die Kommunikation. Schon die Flugbegleiterinnen habe ich zum Teil kaum verstanden. Wird also noch interessant werden, wenn ich hier in ner guten Woche wieder aufschlage.
Das Foto des Tages entstand im Anflug auf Incheon. Ich muss sagen: genauso hatte ich mir die koreanische Küstenlandschaft auch vorgestellt. VieleInselchen, die aus dem flachen Meer, aufragen. Die Bilder in den Emails werden übrigens wieder etwas komprimiert, damit Euch die Mailbox nicht so überläuft. Und ne Landkarte hab ich außerdem noch für Euch, damit Ihr Euch die Strecken ein bisschen vorstellen könnt.