Reiselogbuch - 2008 Kambodscha

 

17. März 2008

Tag Eins meiner Südostasien-Tour. Okay – genauer genommen ist es ja ne Kambodscha-Tour, auch wenn ich heute aus Gründen, die noch zu erläutern sein werden, nach Thailand eingereist bin. Und noch genauer genommen ist es ja Tag Zwei. Los ging’s gestern mit meiner Abreise. Erst von Düsseldorf nach Amsterdam und dann von Amsterdam nach Bangkok. Da kam ich heute Mittag etwas gerädert an und bin nach Thailand eingereist – ein Schachzug, der mir Übergepäckgebühren sparen helfen sollte. Fragt nicht... hehe... es hat jedenfalls funktioniert. Den verbleibenden Nachmittag wollte ich dann in Bangkok spottenderweise verbringen. Leider war das alles andere als einfach. Außerhalb des Flughafens soll es zwar einige schöne Punkte geben, aber den Stress wollte ich mir nicht antun. Und so habe ich im Terminal nach nem günstigen Ort gefahndet. Letztendlich hab ich auch einen gefunden, aber es war alles in allem suboptimal. Dabei ist der Flughafen in Bangkok neu und groß und belebt und alles in allem echt eindrucksvoll...
Um 18:00h ging’s dann weiter von Bangkok nach Phnom Penh, wo mich Vetter Schorsch am Flughafen abholte. Auf der Fahrt zur Wohnung der Eichhorns hatte ich schon die ersten Eindrücke von Kambodschas Hauptstadt. Der Verkehr ist zwar wild, besonders der zweirädrige, aber alles in allem machte es doch einen recht entspannten Eindruck. Keine wirkliche Großstadthektik. Beim Abendessen wurde dann viel erzählt und Bescherung veranstaltet. Wenn man Georg und Madelene besucht, dann muss man halt das eine oder andere mitbringen. Und da ich selber ja auch noch ein bisschen Gepäck hatte waren die 6 Kilo Übergepäck schnell zusammen.
Morgen lass ich es erst mal gemütlich angehen. Bind überhaupt mal gespannt, wie lange ich morgen schlafen kann. Sechs Stunden Zeitverschiebung sind zwar jetzt nicht so wirklich viel, aber es reicht um die Nacht etwas durcheinander zu bringen. Zum Mittagessen treff’ ich mich dann mit Madelene und werde ansonsten einfach versuchen ein bisschen Gefühl für die Stadt zu kriegen und mir ein bisschen den Mekong ankucken. Ich hab’s ja mit großen Flüssen... Vielleicht wäre das noch ne extra Rubrik für’s Fotoalbum hier auf der Webseite.
Ein Bild des Tages gibt es aber trotz allem auch für den 17. März. Eigentlich wollte ich euch ja mit fliegerbezogenen Bildern verschonen, aber das Farbenspiel der Gewitterwolken beim Abflug von Bangkok nach Phnom Penh ist, glaub ich, auch für nicht Luftfahrtinteressierte schön. Selbst wenn der Flügel des A320 ins Bild ragt.
Morgen gibt’s den nächsten Logbucheintrag. Ich hoffe ich schaffe es auch, sie loszuschicken :-)

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18. März 2008

Mein erster Tag in Phnom Penh – und es gefällt mir schon ausnehmend gut hier. Obwohl Phnom Penh ein paar hunderttausend mehr Leute hat als Kölle ist das Flair doch erstaunlich kleinstädtisch.
Heute morgen hab ich erst mal bis halb elf geschlafen (es sind immerhin sechs Stunden Zeitverschiebung auszugleichen) und dann bin ich zu Fuß los in die Stadt gezogen. Für zwölf war ich mit den Eichhorns zur Mittagspause verabredet - im Fresco, einem Cafe das viel von Europäern besucht wird und Madelenes Büro mehr oder weniger direkt gegenüber liegt. Die Kambodschaner können sich irgendwie schlecht vorstellen, dass jemand trotz der Hitze gerne zu Fuß gehen möchte. Ständig wird man angehupt oder angesprochen, ob man nicht auf’m RIbbel, der Fahrradrikscha oder dem Tucktuck mitfahren möchte. Gegen Bezahlung versteht sich. Der erste Eindruck der Khmer ist durchaus positiv. Die Leute sind freundlich, höflich, einfach nett und man kann es sich kaum vorstellen, wie es unter diesem friedlichen Volk zu solchen Auswüchsen wie der Herrschaft der Roten Khmer kommen konnte. Und die Kambodis, wie mein Vetter sie nennt, sind klein. Wenn einer von denen mal „nur“ nen Kopf kleiner ist als ich, dann geht der direkt als großgewachsen durch.
Nach der Mittagspause im Fresco bin ich zum Hotel Cambodiana spaziert, einem der nobelsten Schuppen vor Ort und hab auf der Terrasse noch nen Kaffee getrunken und dann von dort aus auch ein paar Fotos vom Fluss gemacht. Und nicht irgendein Fluss – vom Mekong. Das ich ein Faible für große Flüsse habe ist ja nicht so wirklich neu – Stichworte: Nil, Mississippi, Sambesi. Der Mekong gehört für mich auf jeden Fall in diese Reihe, wahrscheinlich mehr als jeder andere Fluss Asiens. Keine Ahnung warum, aber er hat es mir besonders angetan und heute stand ich da. In Phnom Penh ist der Mekong auch noch mal besonders speziell, denn er verbindet sich hier für wenige Kilometer mit dem Tonle Sap, was man auch deutlich auf dem Bild des Tages sehen kann. Der Tonle Sap im Vordergrund ist lehmbraun und der Mekong im Hintergrund ist blau. Der Tonle Sap ist übrigens auch der Fluss, der zweimal im Jahr seine Richtung ändert. Während der Regenzeit, wenn der Mekong Hochwasser hat, dann fließt dieses Wasser den Tonle Sap aufwärts in den dazugehörigen Binnensee, der so quasi ein gigantisches Überlaufbecken und Wasserreservoir für den Mekong bildet. Ich denke mal, dass vom Mekong noch das eine oder andere zu berichten sein wird, auch wenn es so aussieht, als würde ich bei meinem Besuch hier nicht nach Kratie kommen, wo man im Mekong die Irawaddy-Flussdelphine beobachten kann.
Zum Sundowner habe ich Georg und Madelene dann im Foreign Correspondents’ Club (FCC) getroffen, wo man in der zweiten Etage mit fantastischem Blick auf die beiden Flüsse sitzt und Bier trinkt – und das ganze nur zehn Minuten zu Fuß von der Wohnung der Eichhorns. Für morgen hab ich mir als Besichtigungsprogramm den Royal Palace und das Nationalmuseum vorgenommen und werde danach wohl im FCC einkehren. Vorher suche ich mir aber noch ein Internet-Café und sehe zu, dass mal Nachrichten aus Kambodscha in die Heimat gelangen. Der weitere Plan sieht vor, dass wir von Freitag bis Sonntag nach Siem Reap fahren, um die Ruinen von Angkor und das Prek Toal Bird Sanctuary zu besuchen. Was dann nächste Woche ansteht weiß ich noch nicht, aber ich will mir auf jeden Fall keinen Besichtigungsstress machen. Da komm ich lieber noch mal her, denn nach nur anderthalb Tagen kann ich schon sagen, dass Phnom Penh mehr als ne Reise wert ist. Ich finde das hier echt sehr schön und entspannend.

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20. März 2008

Oh Mann – heute war ein Gammeltag. Es begann schon damit, dass ich locker anderthalb Stunden verschlafen hab. Eigentlich war ich um 12 Uhr mittags mit Madelene zum Mittagessen verabredet. Um 11:54h fuhr ich aus dem Schlaf hoch und hab sie erst mal sofort angerufen, dass ich verpennt hab. War nicht so schlimm, denn da Madelene ein Meeting hatte wäre unsere gemeinsame Mittagspause sowieso sehr kurz ausgefallen. Wir haben das ganze dann abgesagt und ich bin einfach nur ein Stündchen spazieren gegangen und habe mir das Straßenleben angekuckt und auch versucht, unauffällig zu fotografieren (und mir nen fetten Sonnenbrand eingefangen, der mir aber erst heute abend so richtig bewusst wurde. Mist).
Mopeds bestimmen das Straßenbild von Phnom Penh, wie man’s im Bild des Tages auch sieht. Um die Mittagszeit ist alles recht gemächlich, aber abends wird es echt voll und chaotisch. Leider lässt es sich dann nicht mehr fotografieren, wenn die Khmer einer ihrer Lieblingsfreizeitbeschäftigungen nach gehen, nämlich mit dem Moped die Boulevards rauf und runter zu cruisen. Teilweise mit drei oder vier Leuten auf einem Ribbel. Echt abenteuerlich – aber irgendwie kriegt man richtig Lust, dabei mitzumachen. Wenn ich hier wohnen würde, dann würd’ ich auch Moped fahren.
Den frühen Nachmittag habe ich dann auf der Terrasse vom Himawari Hotel im Schatten verbracht, auf Tonle Sap und Mekong gekuckt und gelesen – hauptsächlich den Grundriss der kambodschanischen Geschichte im Lonely Planet, damit ich morgen auf der Tour nach Angkor ein bisschen Grundwissen hab. Danach ging’s zum Fresco, dem Café unter’m FCC, wo es zu jedem bestellten Kaffee ne halbe Stunde kostenloses Internet gab. Da gab’s dann Gelegenheit ein bisschen Emails zu lesen und zu beantworten und vor allem das gestrige Reiselogbuch an Euch loszuschicken.
Um fünf war ich wieder zu Hause und habe bis zu Madelenes Ankunft lesend auf dem Balkon der Eichhorns gesessen und danach war ich mit Madelene zu einer Weinprobe, wo man etliche Mitglieder der Übersee-Gemeinde Phnom Penhs zu sehen bekam. Ein bisschen surrealistisch war’s schon. Vor allem das Duo aus Pianist und Sängerin, die westliche Popmusik in deutlich angeschrägter Form zum Besten gab. Ich hab mich sehr an verschiedene Filmszenen, unter anderem aus „Air America“ und „Good Morning, Vietnam“ erinnert gefühlt, nur dass hier keine bewaffneten Zivilisten und Leute im Flecktarn rumliefen, sondern alles sehr stilvoll zuging und ich in T-Shirt und Sandalen zwar nicht komplett aus dem Rahmen fiel, aber doch eher in die Kategorie ‚underdressed’ fiel.
Nach ner guten Stunde dort sind Madelene und ich dann wieder im Tucktuck durch den dichten Phnom Penher Feierabendvergnügungsverkehr nach Hause chauffiert und haben was gekocht. Georg kam vom wöchentlichen Fußballspielen nach Hause und nach dem Abendessen wurde gepackt, denn morgen früh um halb acht geht die Expedition, wenn man es so nennen soll, los. Nee - ist echt keine Expedition wie letztes Jahr in die nordsudanesische Wüste. Nur ne Sightseeing-Tour mit drei Übernachtungen. Und vielleicht haben wir (und damit auch Ihr) Glück und es gibt Internet im Hotel und ich kann die Berichte aus Siem Reap direkt vor Ort an Euch losschicken, so dass Ihr nicht bis nach Ostern warten müsst. Jedenfalls freue ich mich schon total auf die Tour und werde natürlich weiter fleißig Logbuch schreiben und berichten.

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19. März 2008

Auch heute war ein gemütlicher Tag. Bei den vorherrschenden Temperaturen kann man auch eigentlich nix anderes machen, als die Tage gemütlich angehen. Ich hab wieder lange geschlafen, wenn auch nicht so gut wie in der ersten Nacht. Das lag einerseits an dem Bohrhammer, der ab 7:30h auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Betrieb war, andererseits an Mrs. Penh, der kambodschanischen Haushaltshilfe der Eichhorns, die um 8:52h unbedingt in meinem Zimmer das Verlängerungskabel holen wollte. Jetzt ist zwar acht vor neun nicht so entsetzlich früh, aber ich bin ja immerhin in Ferien.
Nach nem knappen Frühstück bin ich dann zuerst zum Nationalmuseum marschiert, das im Prinzip fast direkt hier um die Ecke liegt. Meine Tante Anne hatte mich ja schon vorgewarnt. Bei all den herrlichen Fundstücken aus der reichen Geschichte des Landes mangelt es doch erheblich an Organisation und Aufbereitung. Da stehen die tausend Jahre alten Buddhas und Vishnus einfach im Raum rum und dazwischen fliegend die Feldsperlinge her und köteln auf die Kunstschätze. Daran sollte man dringend arbeiten. Alleine war man dort leider auch nicht. In Sihanoukville liegt wohl zur Zeit ein Hapag-Lloyd-Kreuzfahrtschiff, und das Museum war voll mit deutschen Pauschaltouristen, die irgendwie schon etwas deplaziert wirkten. Wann schaffen es die männlichen deutschen Touristen endlich mal, auf weiße Socken in den Sandalen zu verzichten. Auf Malle – okay, aber hier in Kambodscha? *schüttel... Das muss ich echt nicht haben.
Danach bin ich dann erst mal ins Internet-Café gegangen und habe die Reiselogbücher für meine ersten beiden Tage losgeschickt. Ich hoffe, dass Ihr bisher Spaß dran hattet. Natürlich bin ich wie immer für Anregungen und konstruktive Kritik offen.
Um 14:00h machte dann der Royal Palace nach der Mittagspause wieder auf. Der Palast wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vom ersten kambodschanischen König (der Neuzeit), Norodom, nach dem Vorbild der königlichen Paläste von Bangkok hier erbaut. Auch hier hatte man immer wieder Gruppen deutscher Kreuzfahrer an der Backe, aber in der weitläufigen Anlage war das weniger störend als im Nationalmuseum.
Der Royal Palace ist schon schön - allerdings für mich als Südostasien-Neuling auch ungewohnt. Ich weiß noch nicht genau, was ich von der Ornamentik halten soll. Irgendwie ist es schon etwas barock – und ich bin ja eher der geometrische Typ. Faszinierend finde ich vor allem die Dächer. Das Bild des Tages, dass eines der Gebäude im Royal Palace zeigt, ist ein schönes Beispiel dafür. Das kommt meinem geometrischen Geschmack dann schon eher entgegen. Die Sache wird übrigens für mich dadurch nicht unbedingt einfacher, dass ich sowohl Buddhismus als auch Hinduismus eher reserviert und skeptisch gegenüber stehe. Das hier auszuführen würde den Rahmen des Reiselogbuchs sprengen, aber wenn jemand mit mir bei einem Bier oder Rotwein (oder auch zwei oder drei) über diese beiden Weltreligionen diskutieren möchte, dann möge er sich bitte melden – ich stehe gerne zur Verfügung :-)
Heute Abend haben wir dann bei Eichhorns auf dem Balkon gegrillt und hatten Besuch zum Abendessen - Katherine und Karl, zwei echt nette Australier. Katherine ist ne Kollegin von Madelene.
Morgen bin ich mit Madelene zum Mittagessen verabredet. Wir wollen zum Russian Market fahren. Bin ja mal gespannt *lach... Ansonsten wird’s morgen noch mal ein ruhiger, gammeliger Tag - hoffentlich mit Internet. Am Freitag geht’s dann op Tour ins Land – nach Angkor. Ich freu mich schon... hehe...

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21. März 2008

Karfreitag. Mein Wecker ging um 6:30 Uhr. *Ächz... Aber dafür war es auch ein ausgefüllter Tag. Nach nem halbwegs gemächlichen Frühstück haben wir den Krempel für die nächsten Tage ins Auto gepackt und sind in Richtung Siem Reap aufgebrochen. Knapp 300km sind das von Phnom Penh – aber wir waren trotzdem fast den ganzen Tag unterwegs, auf einfachen Landstraßen (dabei ist das eine der am meisten befahrenen Strecken Kambodschas, aber von Autobahnen ist man hier noch ein Stück weg). Am Straßenrand fast durchgehend kambodschanische Dörfer und kleine Städtchen. Die meisten Häuser stehen auf Stelzen, was einiges darüber sagt, wie’s hier in der Regenzeit zugeht. Sogar jetzt am Ende der Trockenzeit sieht man viel Wasser im Land – nicht nur im Mekong und im Tonle Sap. Auch einfach so auf den Feldern, in kleinen Seen, Teichen, Tümpeln und Wasserlöchern und da drin baden die Enten, die Wasserbüffel und die Dorfbevölkerung. Schon der Gedanke an solche Aktionen lässt einen Mitteleuropäer beim Anblick der gelb-grünen Brühe erschauern und krank werden, aber die Kambodschaner kümmert’s nicht und die wirken sowieso alle erstaunlich proper und gepflegt. Es ist zwar auf keinen Fall ein reiches Land, aber das geballte Elend, wie man es zum Beispiel in Indien auf Schritt und Tritt sieht, erlebt man hier nicht.
Zur Mittagspause haben wir an einem regelgerechten Rastplatz Station gemacht und zu Mittag gegessen – in kleinen Sonnenschutzhütten, die auf Stelzen über einem Ausläufer des Tonle Sap errichtet waren. Richtig idyllisch. Danach ging’s weiter nach Beng Mealea - ich hoffe ich hab das richtig geschrieben, der Lonely Planet ist im Auto. Da liegt ein Tempel der Angkor-Periode (so zwischen 900 und 1200 n. Chr.) noch total vom Dschungel überwuchert und ich dachte schon „Kein Problem das Bild das Tages zu finden.“ Aber leider hat es keines der Fotos von dort geschafft.
Nach Beng Mealea sind wir weiter nach Siem Reap gefahren, dem Hauptausgangspunkt für Erkundungstouren in und um Angkor. ‚Angkor Wat’ ist übrigens nur einer der Tempel in einem riesigen Ruinen- und Ausgrabungsfeld, das sich über zig Quadratkilometer hier um Siem Reap erstreckt. Vetter Schorsch – auf seine gewohnt souveräne Art hinterm Steuer von Eichhorns, pardon, Madelenes (!) Mitsubishi-Allradwagen wusste in Angkor dann auch noch nen sehr schönen Platz für den Sundowner und so sind wir nach nem kurzen Stop im Hotel noch in die Ruinen gefahren und haben es uns bei Rotwein und schwedischen Frikadellchen gut gehen lassen (jaaaaaa... ich weiß... ist Karfreitag... *grins...)
Der Rückweg führte uns dann am hell erleuchteten Angkor Wat vorbei, wo die Bus-Touris zur Ton-und-Licht-Show strömten. Die wollten wir uns zwar, erst recht nach dem langen und anstrengenden Fahrtag, nicht antun, aber die Fotos, die wir auf der anderen Seite des Wassergrabens von der angestrahlten Anlage gemacht haben konnten sich durchaus sehen lassen und eines davon hat es auch zum Bild des Tages geschafft.
Morgen wird dann ausführlich das Gebiet hier erkundet. Es geht also wieder mal früh los... wenn auch nicht ganz so früh wie heute. Zum Glück ist Georg jetzt schon zum dritten Mal hier und kennt sich aus. Wir müssen also morgen nicht lange nach den guten Stellen suchen. Und wie Ihr seht – wir haben Internet im Hotel, es gibt also auch direkt von vor Ort Berichte und Ihr müsst nicht bis nächste Woche warten.

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