26. Oktober 2024

Wir sind wieder zu Hause… wohlbehalten und müde und glücklich… also ich zumindest, aber ich glaube Heike und Barbara geht es sehr ähnlich.
Um kurz vor sechs heute morgen landete unsere 777-300ER in Paris Charles de Gaulle. Auf Grund der ungünstigen Flugzeiten der Air France hatten wir dort einen längeren Aufenthalt bevor es nach D’dorf weiter ging. War aber nicht so schlimm. Wir haben erzählt, ich habe schon ein paar Sachen am Laptop erledigt und mit echten französischen Croissants und Café au lait sieht jeder Morgen gar nicht so schlecht aus.
Fazit der Tour: trotz der kleinen Startschwierigkeiten mit den Flügen am Anfang war es eine absolut fantastische Reise. Es hat alles gepasst. Heike, Barbara und ich waren ein Spitzen-Team. Super harmonisch und absolut problemlos. Die beiden haben alles mitgemacht und sich auf alles eingelassen. Auch auf’s frühe Aufstehen… *lach… Vielen Dank an Euch beide :-)
Unter Safari-Gesichtspunkten konnte die diesjährige Reise mit allem mithalten, was ich bisher im Krüger-Nationalpark und auch in anderen afrikanischen Reservaten erlebt habe. Der Krüger-Nationalpark hat nach sieben Besuchen und auch jetzt bei der neuen Begegnung mit einem Abstand von 13 Jahren zu meiner letzten Tour nichts von seiner Faszination und seiner Vielfalt verloren. Es ist einfach eine super Gelegenheit, zum selber Safari machen. Ich habe großen Spaß daran, der Driver-Guide zu sein und den afrikanischen Busch zu präsentieren.
Stichwort Vielfalt - hier ist die ultimative Beobachtungsliste: Impalas, Elefanten, Kudus, Giraffen, Grüne Meerkatzen, Paviane, Gnus, Zebras, Hippos, Wasserböcke, Steenböcke, Warzenschweine, Buschböcke, Büffel, Löwen, Erdhörnchen, Leierantilopen, Krokodile, Nyalas, Leoparden, Hyänen, Geckos, Große Rohrratten, Zibetkatzen, Breitmaulnashörner, Afrikanische Wildhunde, Honigdachse, Schwarzschwanzmangusten, Zwergmangusten, Buschhörnchen, Kronenducker, Eidechsen, Fledermäuse, Wasserschildkröten, Schabrackenschakale, Klipspringer, eine Pferdeantilope, ein Skorpion, ein Frosch und ein Buschhase. Ich hoffe ich habe nichts vergessen, aber ich denke die Liste ist vollzählig. Und auch ornithologisch bin ich auf meine Kosten gekommen, mit 134 Arten in zwei Wochen, davon vier für mich komplett neue. Sehr gute Ausbeute.
Mit dem Sortieren und Verarbeiten der Bilder werde ich noch ne Weile beschäftigt sein. Es ist einiges auf der Speicherkarte gelandet, was neu ist für Frantis World. Allen voran natürlich die Wildhunde.
Der einzige kleine Wermutstropfen auf der Tour war die oft schlechte Internet-Verbindung. Dadurch konnte ich leider die Reise nicht in der gewohnten Regelmäßigkeit präsentieren. Es gab Lücken beim Versand der Logbücher und auch die Social Media-Präsentation war etwas unregelmäßig. Ich weiß – alles halb so wild, aber ein bisschen gefuchst hat es mich schon.
Damit endet die diesjährige Reisesaison. Diese Nacht wird die Uhr umgestellt und damit habe ich wieder lange dunkle Abende zum Fotos sortieren und bearbeiten… *lach… Ich hoffe Ihr hattet Spaß, virtuell auf der Safari dabei zu sein.
Als letztes Bild des Tages gibt es heute kein Tierfoto, sondern eine Ansicht des Sabie River in der Abenddämmerung am letzten Donnerstag. Für mich eine der schönsten Landschaftsansichten des ganzen Krüger-Nationalparks.


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