31. Juli 2013
Wir sind wieder zu Hause. Der heutige Tag war der Rückreise gewidmet. Besichtigungen gab's keine mehr. Nach einem letzten englischen Frühstück hatten wir noch ein bisschen Zeit im Hotel, um zu packen, die letzten Postkarten zu schreiben, und dann ging's mit der Picadilly Line gradewegs nach Heathrow. Eine gute Stunde braucht man von King's Cross/St. Pancras zum größten Flughafen Londons. Wir hatten entspannt viel Zeit und als wir dann endlich den Asphalt der Startbahn unter uns gelassen hatten waren wir in einer knappen Stunde in Köln. Da meinte sogar mein Pap, dass er sich solche Flüge gefallen lässt.
Fazit der Reise: Es war super. England ist immer wieder toll und einfach schön. Und mit meinen Eltern unterwegs zu sein hat riesigen Spaß gemacht. Die beiden waren für alles zu haben und noch viel pflegeleichter, als ich es erwartet hatte. Meine Mutter hatte super viel Kondition und ich hatte den Eindruck, dass es den beiden auch sehr gut gefallen hat. Ich denke wir hatten genau die richtige Mischung aus Rundreise und Städtetour. Und zehn Tage für England reichen auch vollkommen aus, wenn das Programm so dicht ist, wie unseres. Ansonsten ist man nachher total reizüberflutet und man hat das gleiche Problem wie ich im Sommer 2010, als ich nachher die Burgen und Kirchen durcheinander geworfen habe.
Tjaaaa... das war England 2013. Jetzt ist eine Woche Pause und dann geht’s auf noch größere Fahrt. China wartet – und ich bin echt sehr gespannt, was ich Euch aus dem Reich der Mitte berichten kann.
Als Foto des Tages gibt es heute zum Abschluss noch eine echte Londoner Ikone – ein London Underground-Symbol. Ich hoffe Ihr hattet beim Lesen soviel Spaß wie ich beim Reisen und Schreiben. Bis nächste Woche...
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23. März 2013
Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...
Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.
Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.
Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.
Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.
Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.
Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.