12. Mai 2013

Ich bin wieder zu Hause, nach zwei Routineflügen und einem knapp zweistündigen Zwischenstopp in Amsterdam, mit der Gelegenheit, noch ein paar Fliegerbilder zu machen. Der Tag begann mit einem letzten gemütlichen Frühstück im Hotel, allerdings eine Stunde früher als an den letzten Tagen, denn ich wollte am Flughafen von Budapest noch dem dortigen Flugzeugmuseum einen Besuch abstatten. Nach dem Auschecken im Hotel ging's per Taxi nach Ferihegy, dem Budapester Flughafen. Da ich gestern morgen schon den Internet-Checkin der KLM genutzt hatte lief das Gepäckabgeben sehr zügig und dann bin ich zum Flugzeugmuseum spaziert. Das sind rund 10 Minuten Fußweg vom Terminal.
Da ging mir natürlich das Herz auf. Alles russische Flieger in den Farben der ungarischen Fluggesellschaft Malev, die leider Anfang des Jahres 2012 nach 66 Jahren das Zeitliche gesegnet hat. Die Spotterszene hat das sehr bedauert, denn die Malev-Flieger sahen immer sehr schick aus. Eine gute Stunde habe ich mich zwischen den Maschinen rumgetrieben – und wie Ihr ja wahrscheinlich gesehen habt ist dort auch das heutige Bild des Tages entstanden. Eine Ilyushin Il-14, mit der die Malev ab den späten 1950er Jahren in die Nachbarländer flog.
Um kurz nach eins war mein Budapest-Besuch dann zu Ende, als die KLM 737-800 in Richtung Amsterdam abhob. Was soll ich sagen? Wenn Ihr das Kurz-Reiselogbuch verfolgt habt, dann könnt Ihr Euch schon denken, dass das Fazit sehr positiv ausfallen wird. Budapest hat mir sehr gut gefallen und wenn ich für meine europäischen Städte Punkte von 0 bis 10 vergeben müsste – hmmmmm... vielleicht sollte ich wirklich mal ein Ranking erstellen – dann käme Budapest auf jeden Fall im oberen Drittel durch's Ziel. Die Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert, und ich hätte problemlos noch ein oder zwei oder sogar drei Tage (wenn man in Betracht zieht, dass das Plane Spotting fast komplett ausgefallen ist) hier verbringen können und mich garantiert nicht gelangweilt. Also – Budapest kann ich empfehlen.
Und damit ist das Reiselogbuch meines Himmelfahrtsurlaubs zu Ende. Die nächste Ausgabe kommt aller Voraussicht nach im Juli aus England :-)

 

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23. März 2013

 

Heute hat sie begonnen, die Reisesaison 2013. Ich bin in Panama... *freu...

Tja, was soll ich sagen? Der Tag heute bestand nur aus Fliegen. Sind ja immerhin über 11 Stunden von Amsterdam nach Panama City. Um kurz vor sechs hat mich mein Vater nach Düsseldorf zum Flughafen gebracht und um kurz vor halb 9 war ich auf dem Weg nach Amsterdam. Der Langstreckenflug war eher unspektakulär. Das Essen an Bord war allerdings echt gut.

Panama City liegt auf der pazifischen Seite des Isthmus von Panama und entsprechend fliegt man erst über das ganze Land drüber bevor man dort landet. Panama ist übrigens nicht besonders groß. Das hat es mit den meisten Ländern Mittelamerikas gemeinsam. Meine letzte Begegnung mit Mittelamerika ist ja inzwischen fast zehn Jahre her. Im Herbst 2003 habe ich Costa Rica erobert und seit dem war ich nicht mehr hier in diesem Teil der Welt.

Einreise und Gepäck abholen ging problemlos und dann bekam der Tourplan den ersten Schluckauf. Eigentlich sollte mich hier am Flughafen jemand von Ancon Expeditions erwarten, der mir die Unterlagen für die ganzen über Ancon gebuchten Programmteile geben sollte. Ich war zwar auf lateinamerikanische Verhältnisse eingestellt, aber als nach anderthalb Stunden warten immer noch keiner von Ancon aufgekreuzt war und es draußen dunkel wurde, habe ich mich in ein Taxi gesetzt und zum Hotel bringen lassen. Das war über booking.com reserviert und folglich alles kein Problem.

Ziemlich grummelig kam ich also im Hotel an, denn das Programm ist eng gestrickt und der erste Tour-Baustein schon morgen. Ganz zu schweigen von dem Inlandsflug am Montag.

Um die Geschichte abzukürzen: nach ein bisschen rumtelefonieren und mit Unterstützung der Rezeption vom Hotel ist jetzt alles geregelt. Morgen früh geht’s los zur ersten Expedition in Panama :-) Ich bin mal gespannt und werde natürlich morgen Abend berichten.

Und nun zum Bild des Tages: das entstand nur ein, zwei Minuten vor der Landung in Tocumen, dem internationalen Flughafen von Panama City. Wie man sieht gibt es etliche Hochhäuser in der Stadt und schon allein durch die Lage am Meer ist der Unterschied zu San Jose, Costa Rica, sehr deutlich.

Zum Schluss bleibt mir nur noch die Standard-Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob das Logbuch samt Bild in lesbarer Form bei Euch angekommen ist. Morgen erzähle ich dann ausführlicher.