Airbus A220-300

Air Baltic

Dafür, dass der A220 das zur Zeit modernste Flugzeug der Welt ist, dafür hatte ich mir mehr versprochen. Okay - die Kabine ist modern, die Fenster sind riesig und geben nach beiden Seiten einen tollen Blick nach draußen. Aber was den Geräuschpegel in der Kabine angeht, konnte ich jetzt keinen Unterschied zu anderen Flugzeugmodellen feststellen. Air Baltic wird jedenfalls nicht meine Lieblingsfluggesellschaft werden. Es gibt nur Bezahlservice.
Im April 2024 habe ich dann zwischen München und Köln in einem A220 der Air Baltic gesessen. Schon was kurios, aber die Lufthansa hat mehrere dieser Maschinen samt Crews angemietet, die auf Grund der Kapazitätsengpässe bei Lufthansa in deren Auftrag Lufthansastrecken unter LH-Flugnummern bedienen.

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Airbus A220-100

Swiss

Auch der kleine A220 hat mich überzeugt, zumindest so, wie ihn die Swiss betreibt. Der Flug von Zürich nach Düsseldorf war sehr angenehm.

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Airbus A220-300

Swiss

Meine zweite Erfahrung mit dem A220 war deutlich besser als meine erste. Das mag auch daran gelegen haben, dass ich bei der Swiss in der Business Class saß... oder daran, dass ich durch die Umstände meiner vorzeitigen Rückreise aus dem Sommerurlaub 2021 den Kopf woanders hatte und nicht all zu kritisch war. Der A220 ist jedenfalls schon ein ganz ordentliches Gerät.

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Airbus A380-861

Air France

Einen Flug mit dem A380 hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, vor allem, weil mich der ganze Hype bei der Einführung des Fliegers schon ziemlich genervt hat. Im Herbst 2011 war es dann aber doch soweit, als wir uns nach Südafrika aufmachten und Air France uns nicht nur den besten Preis sondern auch die Langstrecken-Flüge auf dem A380 bieten konnte. Was soll ich sagen - mein Verdacht hat sich bestätigt. Der A380 ist auch nur ein Flugzeug, wenn auch ein sehr großes. Wobei man von der Größe nichts merkt, wenn man wie wir auf dem Oberdeck sitzt. Air France hat in dieser Hinsicht schon recht - der A380 ist als ob man die Kabine eines A340 oben auf die Kabine einer 777 draufsetzt. Insofern hatte der hintere Teil des Oberdecks für die Economy-Klasse schon fast etwas Gemütliches. Bemerkenswert waren eigentlich nur zwei Dinge: 1. die ruhigen Starts - man hört, zumindest auf dem Oberdeck, kaum etwas von den Triebwerken, und 2. die dreigeteilten Querruder. Da hatte ich Spaß dran.
Weniger Spaß hatten wir allerdings alle am Start in Johannesburg bei unserem Rückflug. Das war eines der heftigsten Gewittererlebnisse im Flugzeug, das ich je hatte. Da half auch alle Größe unseres Fliegers nichts mehr.

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