Britten-Norman

Britten-Norman ist ein kleiner Flugzeughersteller von der Isle of Wight im Englischen Kanal. Die Produktpalette ist eher klein - hauptsächlich baut die Firma die BN-2 Islander, die weltweit im Zubringerverkehr von und zu kleinen, oft unbefestigten Flugplätzen verwendet wird. Bekannt wurde Britten-Norman in Luftfahrtkreisen auch für die Konstruktion der Trislander, deren dritter Propellermotor nicht wie sonst üblich vorne in der Nase sondern hinten im Seitenleitwerk untergebracht ist - ähnlich wie bei der viel größeren DC-10 oder MD-11 aus dem Hause McDonnell-Douglas.

BN-2 Islander

Loganair

Avro RJ-85

CityJet

Mit CityJet wollte ich schon lange mal fliegen, weil man da noch die Gelegenheit hat, mit dem kleinen Briten aus dem Hause Avro unterwegs zu sein. Im Frühjahr 2015 war es soweit - eine ARJ-85 brachte uns von Düsseldorf nach Paris. Was soll ich sagen? Bequem ist anders. Das ist zwar nur begrenzt die Schuld des Flugzeugs, denn schließlich bestimmt die Flugesellschaft, welchen Abstand die Sitze haben und ob im Falle des ARJ 5 oder sechs Sitze in einer Reihe stehen. Trotzdem war das Flugerlebnis jetzt nicht so, dass ich mich drum reißen würde, wieder bei CityJet einzusteigen. Der negative Eindruck hat sich bei meinem zweiten Flug mit CityJet bestätigt. Da war der Flieger zwar im Auftrag von KLM Cityhopper unterwegs und bot den entsprechenden Service, aber die Sitze waren trotzdem zu eng gestellt.

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Cessna

Cessna ist einer der weltgrößten Hersteller von Klein- und Privatflugzeugen sowie Businessjets. Und sie haben auch einige Modelle im Programm, die im Zubringer-Bereich eingesetzt werden, vorzugsweise zu kleinen oft unbefestigten Flugplätzen.

Cessna 208B Caravan

La Costeña

BAe 146-200

WDL Aviation

Ein bisschen erstaunt war ich schon, als ein paar Tage vor meinem Abflug nach Paris, um in die Osterferien 2017 zu starten, die Information auf der Webseite erschien, dass der Flug von WDL Aviation durchgeführt würde. Ich hatte Maschinen dieser deutschen Bedarfsfluggesellschaft schon öfters in Köln oder Düsseldorf gesehen, aber nicht damit gerechnet, dass ich da mal einsteigen würde. Wie sich herausstellte war nicht ein außerplanmäßige Wartung, durch die man dann ein Ersatzflugzeug brauchte, der Grund für den Einsatz von WDL, sondern ein schon etwas läner anstehender Streik bei Hop!, dem Regionalableger von Air France.
Was soll ich sagen? Der Flieger von WDL war drinnen pflegebedürftig, die Stewardessen hatten noch nicht mitbekommen, dass Freundlichkeit in ihrem Job wichtig ist, und die BAe 146 (oder auch die neuere Variante ARJ-85) und ich werden keine guten Freunde mehr. Zu eng, zu unbequem, und aus den Fenstern schlechte Sicht...
Die älteren Bilder unten zeigen die Maschine, in der ich gesessen habe, übrigens noch in einer weitgehend weißen Bemalung und Logo auf dem Seitenleitwerk.

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