Reiselogbuch - 2024 Provence


1. April 2024

Sie hat begonnen, die Reisesaison 2024. Ich bin in der Provence.
Eigentlich war eine ganze Woche in Südfrankreich geplant. Leider ist aber am 5. März meine Patentante verstorben. Die Beerdigung von Tante Anne ist am Freitag und es war für mich keine Frage, dass ich dabei sein wollte und sein werde. Ich hatte kurz überlegt, ob ich meine Osterferien-Tour ganz absagen soll, aber dann habe ich mir gedacht, dass ein bisschen Provence besser ist als gar nichts. So habe ich meinen Rückflug schon auf den kommenden Donnerstag verlegt und bin jetzt statt einer Woche insgesamt vier Tage (drei Nächte) hier in Südfrankreich. Dabei beschränke ich mich auch komplett auf Arles und die nähere Umgebung. Die Stadterkundung von Marseille, die ich mir für die letzten beiden Tage der Ferien vorgenommen hatte, muss also noch etwas warten.
Los ging’s heute morgen mit dem Wecker, der mich um halb sechs aus dem Schlaf piepte. Wie Ihr wisst, hasse ich frühes Aufstehen, selbst wenn es darum geht, in den Urlaub zu starten. Das Frühstück im Abflugbereich des Kölner Flughafens hat meine Laune dann aber etwas gehoben und der erste Flug der Tages ging anschließend kurz und knackig und ziemlich turbulent nach München. In München Umsteigen ist ein Träumchen. Der Flughafen ist top organisiert, großzügig angelegt, sauber… und es gibt im Terminal an etlichen Stellen Kaffeevollautomaten, wo man sich für 2,95 € nen Cappucino ziehen kann. Echter Service.
Der zweite Flug von München nach Marseille ging ebenfalls flott, und ich habe eine Entdeckung gemacht. Geräuschunterdrückende Kopfhörer funktionieren echt. Ich konnte mir das ja nie vorstellen, aber ich hatte das Hantieren mit meinen alten Kopfhörern samt Kabel einfach satt. So habe ich vor ein paar Wochen in ein paar Bluetooth-Ohrstöpsel investiert und was soll ich sagen? Echter Hammer. Hätte ich schon vor Jahren machen sollen.
Der Flughafen Marseille ist ne riesige Baustelle, insgesamt allerdings nicht besonders groß. An der Autovermietung wurde ich zügig mit einem weißen Peugeot 108 versehen. Der Mitarbeiter hat mir zwar ein Upgrade zu nem größeren Auto angeboten, aber er lachte als ich ablehnte und sagte, dass ich mit nem Kleinwagen besser in den Städten unterwegs bin.
Googlechen sollte mich dann nach Arles bringen, aber ich hab an der Autobahn direkt die falsche Auffahrt genommen und dann hat mich das Navi auf der südlichen Route nach Arles geleitet. Sieht man auf der Karte. Okay, hätte besser laufen können. Andererseits konnte ich erst um 15:00 Uhr in mein Quartier und deswegen war mir der Umweg egal. Die ersten Flamingos habe ich unterwegs auch schon gesehen.
Hier in Arles war die Hölle los, als ich mich vom Parkhaus auf den Weg zu meinem Quartier machte. Am Osterwochenende beginnt hier nämlich traditionell die Stierkampf-Saison. In Arles werden im alten römischen Amphitheater Stierkämpfe nach spanischem Vorbild veranstaltet. Heute war der dritte Tag der Festivitäten. Es hatte was von Kirmes.   Bands zogen trötend durch die Straßen, viel Volk war unterwegs, die Mülleimer quollen über…
Meine Ferienwohnung liegt direkt neben dem Amphitheater. Aus der Küche in der ersten und dem Schlafzimmer in der zweiten Etage kann ich direkt auf die Arkaden kucken. Ich habe erst mal ein kleines Päuschen gemacht und dann bin ich etwas durch Arles spaziert. Ins Amphitheater kann ich zwar auf Grund der heutigen Veranstaltungen erst morgen, aber das römische Theater war ein guter Ersatz und hat sich das Bild des Tages verdient. Außerdem bin ich ein bisschen durch die Altstadt geschlendert, habe einen Blick in die Kathedrale geworfen und bin einmal rund ums Amphitheater gegangen. Arles gefällt mir gut, auch wenn hier heute für meinen Geschmack zu viel los war. Bin gespannt, wie das morgen sein wird, wenn wieder ein normaler Werktag ist.
Für morgen habe ich eine Fahrt in die Camargue geplant, zur Vogelbeobachtung. Das Wetter soll schön sein. Ich habe den Wecker auf 7 Uhr gestellt, damit es sich auch lohnt. Morgen nachmittag werde ich mir dann hier in Arles noch das Amphitheater ankucken. So, und jetzt (21:54h) geh ich ins Bett. Ich bin platt. Das war einfach zu früh heute morgen… *lach…
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2. April 2024

Heute war Safaritag. Ich habe mich auf Entdeckungstour in die Camargue begeben und den ganzen Tag dort verbracht.
Das mit dem frühen Start, den ich geplant hatte, war allerdings ein Schlag ins Wasser. Als mein Handy um 7 Uhr bimmelte, hab ich es ausgemacht und mich nochmal rumgedreht. Ich bin im Urlaub. Das wollte ich heute morgen dann auch mal ausnutzen.
Bevor ich mich auf den Weg in die Camargue gemacht habe, habe ich einen kurzen Stopp am Intermarché eingelegt um ein bisschen Verpflegung für den Tag zu kaufen. Dann ging’s los.
Die Camargue ist das Marschland in dem sich das Rhone-Delta befindet. Landschaftlich einerseits nicht besonders aufregend, denn es ist halt flach. Andererseits mag ich ja Marschland, diese Kombination aus Vegetation und Wasser, und davon gibt es hier in der Camargue reichlich. Die Gegend hier ist ein Vogelparadies und ich bin voll auf meine Kosten gekommen. Zur Vorbereitung hatte ich mir schon zu Hause den vom Parc naturel régional de Camargue herausgegebenen Flyer „Where to watch birds…“  als pdf heruntergeladen und auf mein Handy gespeichert. So ausgestattet stand der Safari nichts mehr im Wege.
Die erste Station war am Musée de la Camargue. Das Museum hab ich mir zwar gespart, aber ausgerüstet mit dicker Kamera, Fernglas und Vogelbestimmungsbuch habe ich hier die erste kleine Wanderung gemacht. Das Wetter war herrlich. Strahlend blauer Himmel, trotzdem nicht warm, genau richtig zum spazieren gehen. Lediglich der Wind hat etwas genervt. Leider wurde der dann im Laufe des Tages auch noch stärker, was für Vogelbeobachtung immer ungünstig ist.
Der Start in den Safaritag auf dem Wanderweg am Musée de la Camargue war gemächlich. Viel Geflügel gab es nicht, aber das war auch okay für den Einstieg.  
Vom Musée de la Camargue bin ich über Albaron und Domaine de Mejanes nach Saintes Maries de la Mer gefahren (die östliche Strecke auf der Karte. Der Name Saintes Maries kommt da öfter vor, weil ich Wegpunkte setzen musste um die Strecke darzustellen.) Der Weg ist nur eine Schotterpiste und Autos sind mir auf der Strecke kaum begegnet. Hauptsächlich Radfahrer. Der Weg führt durch die Salzmarschen und Viehweiden, aus denen die Camargue weitgehend besteht. Natürlich habe ich die typischen schwarzen Camargue-Rinder und die typischen weißen Camargue-Pferde zu sehen bekommen. Die ersten Pferde, die ich gesehen habe, waren noch freilaufend unterwegs und wateten durch die Sümpfe. Aber später, in der Gegend um Saintes Maries de la Mer, da werden die Pferde für die Touris zum geführten Ausritt angeboten. Das war dann schon wieder eher traurig.
Vögel gab es entlang der Strecke reichlich, vor allem Flamingos, die in den Lagunen, Kanälen und Tümpeln nach Krebschen fischen. Ich habe heute echt tausende Flamingos gesehen und entsprechend hat ein Flamingo auch das Bild des Tages bekommen.
Als ich wieder an die Asphaltstraße kam, die nach Saintes Maries de la Mer führt, wusste ich auch, warum mir nur Fahrräder begegnet sind. Die Schotterstraße ist für Durchgangsverkehr eigentlich gesperrt. So zumindest die Beschilderung am südlichen Ende. Am nördlichen, da wo ich meine Pirschfahrt begonnen hatte, stand nix.
Mein nächster Stopp war am Parc ornithologique in Pont de Gau. Hier war ziemlich viel los, und ich wäre fast schon weiter gefahren. Aber dann habe ich mich doch entschieden, dem Park einen Besuch abzustatten. Der Parc ornithologique Pont de Gau ist kein Zoo im herkömmlichen Sinne. Die Vögel hier sind wild und könne kommen und gehen wie sie wollen. Nur das Gelände wird gemanagt. Wobei ich bei dem Storch, der da in der Reiherkolonie saß, nicht so sicher war. Deshalb habe ich ihn auch nicht auf die heutige Tagesliste gesetzt, denn ich habe sonst auch keine Störche heute gesehen. Im Park gibt es zwei Spazierrouten. Um den Kleinkindern und Schülergruppen aus dem Weg zu gehen, habe ich die längere genommen, gut 4km Rundweg, und ich muss sagen, dass ich den Besuch nicht bereut habe. Der Weg schlängelt sich durch das Marschland, teilweise über Stege. Es gibt an vielen Stellen Beobachtungsstände, so dass man nahe an die Vögel rankommt. Und es wimmelt von Geflügel. Auch das Bild des Tages ist bei meinem Rundgang im Park entstanden und ich habe auch etliches an Material für Frantis Safari bekommen. Wenn ich zu Hause bin muss ich mal sichten. Insgesamt bin ich heute auf 38 Vogelarten gekommen. Keine schlechte Ausbeute, auch wenn keine neue Vogelart dabei war.
Um kurz vor fünf habe ich mich von Pont de Gau aus auf den Heimweg nach Arles gemacht. Im Intermarche habe ich mir Brot, Käse, Schinken und ne Flasche Rotwein (Côtes du Rhone) gekauft, um in meinem Apartment das Abendessen zu bestreiten.
Nach der Natur kommt morgen die Kultur. Ich mache einen Ausflug nach Avignon.


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4. April 2024

Ich bin wieder zu Hause, nach meiner kurzen knackigen Stippvisite in der Provence.
Der Tag heute ist recht schnell erzählt. Um Punkt halb zehn stand, wie mit der Besitzerin meiner Ferienwohnung verabredet, Sebastian vor der Tür, für den Check-out. Der war schnell erledigt. Ich habe ihm die Schlüssel und die 30€ fürs Parkhaus gegeben, wir haben noch ein bisschen auf Französisch und Englisch parliert und dann bin ich mit dem Trolli zum Parkhaus aufgebrochen. Das Apartment, wo ich die letzten drei Tage gewohnt habe, liegt wirklich super günstig, mitten in der Altstadt von Arles, wo es nachts total still ist, aber auch nur drei Minuten zu Fuß vom Parkhaus. Besser hätte ich es nicht haben können.
Die Rückfahrt nach Marseille hat ne gute dreiviertel Stunde gedauert, und so hatte ich noch etwas über eine Stunde zum Plane Spotting. *lach... ohne das ist es ja kein richtiger Urlaub. Um kurz vor zwölf bin ich dann zurück zum Flughafen gefahren  habe den Peugeot getankt und zur Autovermietung zurück gebracht. Und das war's. Gepäck aufgeben, mit nem Café au lait noch ein bisschen warten und dann mit der Lufthansa ab nach München.
Der Weiterflug nach Köln war in mehrerer Hinsicht besonders. Zum einen habe ich in einem Airbus A220-300 der airBaltic gesessen, die zur Zeit von der Lufthansa beauftragt ist, Flüge in deren Namen durchzuführen. Mit airBaltic hatte ich schon im Sommer 2019 erste Erfahrungen, als ich mit meinen Eltern im Baltikum unterwegs war. Der Anflug auf Köln war ein wilder Tanz mit Gewitterwolken und Regenschauern. Im Endanflug kam dann aber doch noch das Sönnchen raus und der Dom in Sicht und das habe ich heute zum Bild des Tages gemacht. In Südfrankreich habe ich heute nämlich nur Fliegerbilder geschossen.
Fazit der Tour: es hat sich voll gelohnt, auch wenn es im Prinzip nur zwei Tage vor Ort waren. Es gibt total viel zu sehen und zu erleben in der Provence. Ich habe auf jeden Fall vor, da nochmal hinzufahren..


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3. April 2024

Heute gab es, wie bereits angekündigt, Kultur oder besser gesagt Geschichte. Ich bin nach Avignon gefahren. Die meisten von uns kennen ja das Lied „Sur le pont d’Avignon…“  und natürlich gibt’s diese Brücke auch in echt. Aber die Hauptsehenswürdigkeit in Avignon ist der Papstpalast. Im 14. Jahrhundert war Avignon nämlich der Sitz von insgesamt sieben Päpsten. Angefangen mit Clemens V., der selber Franzose und vor seiner Wahl Erzbischof von Bordeaux war, hatten sich die Päpste auf eine enge Beziehung zum französischen König eingelassen. Letztendlich führte dieses päpstliche Exil in Avignon zu einer Kirchenspaltung im Spätmittelalter, die erst durch das Konzil von Konstanz 1417 beendet werden konnte. Avignon wurde Sitz der Päpste, weil der Graf der Provence damals ein Lehnsmann des Papstes war. Trotzdem hatte sich der Papst mit der Übersiedlung nach Avignon in den Einflussbereich eines europäischen Herrschers begeben. Das kam natürlich nicht gut an, denn der Papst war jetzt kein ehrlicher Vermittler mehr zwischen den Mächtigen Europas. Erst 1376 zog Papst Gregor IX. wieder nach Rom, nicht zuletzt auf Druck der heiligen Katharina von Siena und der heiligen Birgitta von Schweden (die mir zum ersten Mal am vergangenen Samstag während der Osternachstliturgie in der Allerheiligenlitanei begegnet ist… jetzt weiß ich auch, warum sie dort einen Platz hat.)
Markanteste Hinterlassenschaft der avignonesischen Päpste ist der Papstpalast, die größte gotische Palastanlage Europas. Pflichtprogramm für mich. Ich hatte schon zu Hause die Eintrittskarte im Internet bestellt.
Nach ner guten dreiviertel Stunde Fahrt von Arles aus habe ich den Peugeot in der Parkgarage „Palais du Pape“ abgestellt und war pünktlich um 11 am Eingang, zu der auf meinem Ticket ausgewiesenen Zeit. Es war ziemlich voll, Schulklassen und Kreuzfahrttouristen füllten den Eingang, und die erste Viertelstunde habe ich mit den Menschenmassen sehr gehadert. Dann wurde es langsam besser. Der Papstpalast ist riesig und ein bisschen labyrinthartig, so dass sich die Leute schnell verteilten. Sääle und Hallen von beeindruckenden Ausmaßen durchwandert man und man kann sogar auf das Dach, von wo man einen schönen Blick auf die Stadt hat. Was deutlich auffällt: der Papstpalast ist leer. Es gibt kaum Möbel. In einigen der Räume sind noch die Originalwandgemälde erhalten, aber insgesamt ist der Papstpalast innen drin eher karg. Leider ist die Beschriftung der Informationstafeln fast nur auf französisch. Das Info-Tablet, das ich am Eingang bekommen hatte, war auch keine große Hilfe. Da muss ich schon sagen, dass ich für eine Sehenswürdigkeit solchen Ranges, noch dazu UNESCO Weltkulturerbe, mehr erwartet hatte. Eindrucksvoll ist der Papstpalast allemal, aber bei der Präsentation ist noch Luft nach oben.
Nach dem Besuch im Papstpalast und dem Mittagessen, bin ich zur Pont Saint-Bénézet, der Pont d’Avignon spaziert. Die Brücke führte bei ihrer Fertigstellung im 12. Jahrhundert direkt von der Stadtbefestigung Avignons über beide Arme der Rhone. 1660 riss ein schweres Hochwasser mehrere Bögen fort und die Brücke wurde in der Folge aufgegeben. Heutzutage sind noch vier Bögen erhalten.
Von der Brücke bin ich nochmal zurück zum Place du Palais spaziert, weil ich den Palast noch im Sonnenlicht fotografieren wollte. Der Papstpalast in Avignon lässt sich nicht gut fotografieren. Er ist halt ein richtiges Monstrum von Gebäude und irgendwie habe ich mich sehr schwer getan. Entweder waren es nur Detailaufnahmen, oder es wurden Detailaufnahmen, wenn ich versuchte die stürzenden Linien gerade zu rücken. Ich hab mich also für ein Bild des Vorplatzes entschieden. Links sieht man den Papstpalast und kann im Vergleich zu den Menschen und den anderen Gebäuden gut die gewaltigen Dimensionen erkennen.
Von Avignon bin ich zum Pont du Gard gefahren. Bilder dieser römischen Aquäduktbrücke kennt man ja aus Geschichts- und Lateinbüchern. Sie wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. gebaut und diente der Wasserversorgung der römischen Stadt Nemausus, dem heutigen Nîmes. Es fing an zu tröpfeln als ich am Pont du Gard auf den Parkplatz fuhr. Zum Glück hatte ich meinen Schirm dabei und bin also im Nieselregen, unterbrochen von Schauern und trockenen Minuten zum Pont du Gard spaziert. Ich muss sagen, ich hatte mir das anders vorgestellt. Die Brücke ist 49m hoch und überspannt den heute Gardon genannten Fluss. Schon sehr gewaltig, aber von den Bildern, die ich kannte, hatte ich eine eher wilde Gegend vor meinem inneren Auge gehabt. In Wirklichkeit gibt es hier aber ein riesiges Besucherzentrum, betonierte Spazierwege, Aussichtsplattformen… und entsprechend viele Besucher. Auch hier gaben sich etliche Schulklassen und Reisegruppen ein Stelldichein. Nicht nur wetterbedingt hatte ich also nicht so die richtige Ruhe und Muße.
Vom Pont du Gard bin ich zurück nach Arles gefahren wo ich um viertel nach fünf wieder aufschlug. So hatte ich dann doch noch die Gelegenheit, mir in Ruhe das römische Amphitheater anzusehen, das meinem Quartier direkt gegenüber liegt. Das war ein schöner Abschluss des Tages. Die Sonne war wieder zurück, ein blauer Himmel lachte über Arles, Licht und Schatten spielten auf der römischen Architektur und unten in der Arena übte die Dorfjugend, vor Stieren davon zu laufen. Zum Üben natürlich nicht mit wirklichen Stieren. Stattdessen hatten die jugendlichen Trainer Stierhörner in den Händen.
Tja, morgen geht’s schon zurück nach Hause. Viel Programm wird es da nicht mehr geben, aber ein Fazit der Kurztour kriegt Ihr natürlich morgen.


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Reiselogbuch Provence 2024

 

Reiseziel:   Provence
Reisedaten:   1. bis 4. April 2024
     
meine persönlichen Highlights:    Arles als Stadt, Birdwatching in der Camargue, Avignon
     
Statistik:    5h 18min Flugzeit (1278nm bzw. 2368km),  40 Vogelarten, davon 0 neue, 1333 Fotos (inklusive Handy-Videos)
     
Logbuch für:  
Montag, 1. April   Mittwoch, 3. April
Dienstag, 2. April   Donnerstag, 4. April