Vögel

 

  Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Swakopmund, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Cape Cross Seal Reserve, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022  
  Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Swakopmund, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022 Dominikanermöwe, Pelican Point, Namibia, Oktober 2022  

 

Dominikanermöwe   Larus dominicanus
  engl. kelp gull

Dominikanermöwen sind sehr stattliche Vögel und für mich gehören sie zu den am besten aussehenden Möwen. Allerdings sind sie auch echte Killer, und zum Beispiel einer der Hauptfeinde des Südafrikanischen Seebären. Sie attackieren ziemlich gnadenlos die jungen Seebären, räumen aber andererseits auch mit dem Abfall so einer Seebärenkolonie auf und fressen Nachgeburten und verendete Tiere. Anlegen würde ich mich jedenfalls mit einer Dominikanermöwe nicht. Warum? Kuckt Euch mal den Schnabel an.
Die Bilder hier entstanden alle im Oktober 2022 an der namibischen Küste, in Walvis Bay und Swakopmund.

 

    Doppelband-Rennvogel, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022   Doppelband-Rennvogel, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022    

 

Doppelband-Rennvogel   Rhinoptilus africanus
  engl. double-banded courser

Ich hatte zwar schon mal Rennvögel gesehen, aber so ausführlich wie im Oktober 2022 in Namibia habe ich sie noch nie beobachten können. In Namibia gibt es gleich drei Arten dieser zu den Regenpfeiferartigen gehörenden Vögel. Ihre nächsten Verwandten sind die Brachschwalben (die mit den Schwalben nicht wirklich was zu tun haben) und, man glaubt es nicht, die Möwen.
Der Doppelband-Rennvogel ist nicht groß, nur so um die 20cm hoch. Wie der Name schon sagt, rennt er... *lach... obwohl er auch fliegen kann. Das Gefieder tarnt diesen Vogel wunderbar, wie man auch auf den Bildern hier sieht.

 

Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022 Kapsperling, Canyon Roadhouse, Fish River Canyon Area, Namibia, Oktober 2022

 

Kapsperling   Passer melanurus
  engl. cape sparrow

Sperlinge sind Klasse, und interessanterweise gibt es sie nicht nur in Form des bei uns häufigen Spatzes (eigentlich heißt er ja Haussperling). Sperlinge findet man in der ganzen alten Welt (Europa, Asien und Afrika), in etlichen verschiedenen Arten. Gemeinsam ist ihnen das Gefieder aus Schwarz-, Grau-, Braun-, und Beige-Tönen. Kapsperlinge, mit Ihrem krass gezeichneten Kopf, finde ich besonders hübsch. Die ersten Kapsperlinge habe ich vor 40 Jahren, um genau zu sein 1983, in Kapstadt gesehen. Die Bilder hier entstanden alle im Oktober 2022 am Canyon Roadhouse, meinem Quartier am Fish River Canyon in Namibia.

 

  Grautoko, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022   Grautoko, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022   Grautoko, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022  

 

Grautoko   Lophoceros nasutus
  engl. African grey hornbill

Mit seinen buntschnabeligen Verwandten kann der Grautoko auf den ersten Blick zwar optisch nicht mithalten, aber auf den zweiten Blick ist auch der grautoko ein hübscher Vogel. Vom Verhalten her ist er aber deutlich zurückhaltender als zum Beispiel der Rotringtoko, der auch schon mal aufdringlich werden kann. Die Bilder hier entstanden im Oktober 2022 im Etosha-Nationalpark in Namibia.

 

    Kaptriel, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022   Kaptriel, Etosha-Nationalpark, Namibia, Oktober 2022    

 

Kaptriel   Burhinus capensis
  engl. spotted thick-knee

Triele gehören zwar  zu den Regenpfeiferartigen, sind aber trotz des ähnlichen Erscheinungsbildes nur entfernt mit den Kiebitzen verwandt. Die großen Augen deuten auf ihre Nacht- und Dämmerungsaktivität hin. Tagsüber stehen sie oft einfach nur in der Gegend und verlassen sich auf ihr Tarngefieder. So waren auch die beiden Kaptriele auf den Bildern, die mir im Oktober 2022 im Etosha-Nationalpark vor die Linse kamen, wenig scheu.