McDonnell-Douglas
F-4 Phantom II

 

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Die McDonnell-Douglas F-4, besser bekannt als Phantom, ist der Jagdbomber schlechthin. Auch wenn diese Maschinen mittlerweile fast komplett in die Museen verbannt sind, so gab es doch eine Zeit, wo sie den Himmel des Planeten mehr oder weniger beherrschten. Auch die Bundesluftwaffe hatte etliche dieser Flieger mit dem eisernen Kreuz drauf in Betrieb - sowohl in Jagdbomber- als auch in Aufklärungsversionen. Da wackelten bei uns zu Hause die Scheiben, wenn über der Eifel mal wieder Trainingstag war.
Schönheit liegt ja bekanntlich imAauge des Betrachters, und was die Linien angeht kann die Phantom natürlich weder mit den neuen Jägern der letzten Generation, noch mit zeitgenössischen Fliegern, wie der Mirage mithalten. Aber irgendwie finde ich sie schon schön. Die Maschinen, die hier zu sehen sind stehen alle in Museen, bis auf die beiden Flieger in der zweiten Bilderreihe mit den roten Leitwerken. Das sind zu fernlenkbaren Drohnen umgebaute F-4, die jetzt die Typenbezeichnung QF-4 tragen und für Zielübungen verwendet werden. Dabei wird auch schon mal die eine oder andere wirklich abgeschossen - und war natürlich ferngesteuert.
In der dritten Bilderzeile präsentiere ich ein paar ungewöhnlichere Blickwinkel und Detailansichten der Phantom. Die Frontansicht zeigt sehr schön die nach oben gebogenen Flügelspitzen. Außerdem gibt's einen Blick auf das Heck samt Fanghaken, denn ursprünglich war die Phantom, entwickelt als McDonnell F4H, ein trägergestütztes Flugzeug. Phantom-Piloten schwärmen noch heute von den traumhaften Flugeigenschaften im Endanflug auf das Deck eines Flugzeugträgers. Die Katapultstarteigenschaften müssen dagegen eher bescheiden gewesen sein. Die letzten beiden Bilder zeigen die ursprünglich vorgesehene Standard-Bewaffnung, AIM-7 Sparrow- und AIM-9 Sidewinder-Luftluftraketen. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Phantom aber auch mit Bordkanonen und so ziemlich allem tobringendem, was man von einem Flugzeug aus fallen lassen kann, ausgestattet.

 

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